Das Schichtenprinzip ist dein ultimativer Schlüssel, um im Winter warm, trocken und flexibel draußen unterwegs zu sein. Egal ob Wandern, Angeln, Skifahren oder Alltag – mit der richtigen Layering-Strategie passt du deine Outdoor Kleidung perfekt an jedes Wetter an. Hier zeige ich dir, wie’s funktioniert und welche funktionelle Kleidung von Geoff Anderson dabei richtig rockt.
Das Schichtenprinzip bei Outdoor Kleidung: So funktioniert das Layering-System richtig
Der erste Schnee liegt, die Temperaturen droppen – genau jetzt zeigt die richtige Outdoor Kleidung, was sie kann. Und funktioniert sie optimal? Nur, wenn du das Schichtenprinzip kennst und richtig anwendest.
Auch bekannt als Zwiebelprinzip, Dreischichtensystem oder Layering-System Outdoor, ist es DIE Methode, um deine Körperwärme zu regulieren, Nässe draußen zu halten und gleichzeitig Schweiß nach außen zu transportieren.
Lass uns das Ganze Schritt für Schritt durchgehen – locker, verständlich und vor allem praxisnah.
Warum Schichten? Die Funktionsweise des Layering-Systems
Outdoor Kleidung funktioniert immer dann am besten, wenn sie in Schichten zusammenarbeitet. Jede Schicht übernimmt eine eigene Aufgabe:
✔ Wärme regulieren
✔ Feuchtigkeit abtransportieren
✔ Wind & Wetter blocken
Damit das klappt, nutzt du mehrere dünne, funktionelle Bekleidungsschichten, statt einer einzigen, dicken Jacke.
So bleibst du flexibel – gerade im Winter, wenn es schnell von kalt zu warm oder trocken zu Schneeregen wechseln kann.
Die drei Schichten im Überblick
1. Baselayer – Die Basis deines Komforts
Der Baselayer sitzt direkt auf der Haut und ist der entscheidende Faktor, ob du schwitzt oder frierst.
Das Ziel: Feuchtigkeit so schnell wie möglich weg von deiner Haut transportieren.
Materialien: Merinowolle vs. Kunstfaser (Syn.: Funktionsshirt, Thermounterwäsche)
Merinowolle:
• Temperaturregulierend
• Geruchsarm (nicht unwichtig auf Tour 😅)
• Super angenehm direkt auf der Haut
Kunstfaser:
• Sehr schnelltrocknend
• Robust & günstig
• Ideal bei intensiver Bewegung
➡ Wenn du länger draußen bist (z. B. Angeln, Wandern bei Kälte), setze ich klar auf Merino-Baselayer.
➡ Für sportliche Aktivitäten: Kunstfaser.
Warum ein guter Baselayer so wichtig ist
Ohne funktionierende erste Schicht bringt dir das beste Hardshell nichts.
Schweiß, der am Körper bleibt → Auskühlung.
Schweiß, der abtransportiert wird → Wärme & Komfort.
2. Midlayer – Deine aktive Isolationsschicht
Der Midlayer sorgt fürs Warmbleiben und speichert Körperwärme.
Je nach Art und Aktivität unterscheidet man:
Fleece, Daune oder Synthetik?
• Fleece:
Leicht, atmungsaktiv, schnell trocken. Perfekt für Wandern & Trekking.
• Daune:
Maximale Wärmeleistung, super leicht. Nicht ideal bei Feuchtigkeit.
• Synthetik-Isolierung:
Wärmt auch im nassen Zustand, robust, pflegeleicht. Top bei winterlichen Outdoor-Abenteuern.
Der Midlayer im Schichtenprinzip
Er macht den Unterschied zwischen „ich friere durch“ und „mir ist wohlig warm“.
3. Wetterschutzschicht – Hardshell, Softshell & Regenjacke
Die äußerste Schicht ist deine Schutzschicht gegen Wind, Regen und Schnee.
Hardshell (z. B. GORE-TEX)
✔ 100 % wind- & wasserdicht
✔ Sehr robust
✔ Optimal für Winter, Regen, längere Touren
Softshell
✔ Atmungsaktiv
✔ Wasserabweisend
✔ Ideal bei Bewegung und wechselhaftem Wetter
Regenjacke / atmungsaktive Shell
✔ Ultralight
✔ Packbar
✔ Für dynamische Touren und schnellen Wetterschutz
Die Außenhülle ist entscheidend – und genau hier punktet Geoff Anderson besonders stark.
So funktioniert das Schichtenprinzip in der Praxis
Beim Wandern – das Zwiebelprinzip in Bewegung
Wetter im Winter: unberechenbar.
Beim Wandern empfiehlt sich:
-
Baselayer: Merino oder Funktionsshirt
-
Midlayer: Fleece oder Synthetik
-
Hardshell: Wasserdicht, winddicht, atmungsaktiv
✔ Beim Anstieg: Midlayer öffnen oder ausziehen
✔ Oben am Gipfel: wieder anziehen
✔ Abstieg: Temperatur checken – Schweiß vermeiden
Beim Skifahren – Schutz vor Wind & Kälte
Am Berg weht’s ordentlich. Hier zählt:
• Baselayer (wärmend)
• Starke Isolationsjacke
• Hardshell gegen Windchill & Schnee
Zwischen Sessellift und Abfahrt ändert sich dein Wärmeniveau ständig – das macht das Schichtenprinzip perfekt.
Bei extremer Kälte
Wenn’s richtig knackig wird, greifst du zu:
✔ Merino-Unterwäsche
✔ Fleece oder Synthetik-Jacke
✔ Synthetik-Isolationslayer on top
✔ Robuste Hardshell
Warm bleiben ist hier keine Kunst – es ist Physik + die richtigen Schichten.
Materialkunde: Diese Begriffe solltest du kennen
Atmungsaktivität (MVTR, RET)
Transportiert Wasserdampf von innen nach außen.
Je hochwertiger das Material, desto weniger staut sich Feuchtigkeit.
Wasserdichtigkeit (Wassersäule)
Ab 10.000 mm gilt eine Jacke als wasserdicht, aber für Wintertouren empfehle ich eher 20.000+ mm.
Winddicht oder windabweisend?
Windabweisend ≠ winddicht.
Für Winter und Gipfel: immer winddicht.
Häufige Fehler beim Layering-System (und wie du sie vermeidest)
- Zu dicker Midlayer → schwitzen, auskühlen
- Baumwolle als Baselayer → saugt Schweiß auf, bleibt nass
- Mangelnde Belüftung → Feuchtigkeitsstau
- Billige Regenjacke → atmungsaktiv wie eine Plastiktüte
- Nur eine einzige dicke Jacke tragen → keine Anpassung möglich
Welche Rolle Geoff Anderson im Schichtenprinzip spielt
Geoff Anderson ist bekannt für extrem robuste, funktionelle und langlebige Outdoor Kleidung, die genau für dieses Schichtensystem entwickelt wurde. Besonders im Winter zeigt das Sortiment seine volle Stärke.
Warum Geoff Anderson perfekt fürs Layering-System ist
✔ Hohe Atmungsaktivität
✔ Extrem robust
✔ Durchdachte Belüftungssysteme
✔ Top-Isolationsleistung
✔ Umweltbewusste Produktion
Mit Geoff Anderson kannst du jede Schicht hochwertig besetzen – von der Isolationsjacke bis zur wasserdichten Shell.
Packliste Wandern (Winter)
• Merino-Baselayer (Ober- & Unterteil)
• Fleece- oder Synthetik-Midlayer
• Hardshell / Regenjacke
• Mütze, Buff, Handschuhe
• Extra-Schicht im Rucksack
• Trockenes Shirt zum Wechseln
• Gefütterte Outdoorhose oder Base-Pants
Kaufberatung: Worauf du bei Outdoor Kleidung achten solltest
Baselayer kaufen
✔ Merino für lange Touren
✔ Kunstfaser für intensive Aktivitäten
✔ Eng anliegend, aber nicht einengend
Midlayer kaufen
✔ Wärmeleistung passend zur Aktivität
✔ Gute Feuchtigkeitsregulierung
✔ Robust & pflegeleicht
3-in-1-Jacke oder echtes Layering?
Viele 3-in-1-Jacken sind praktisch, aber nicht so flexibel wie ein echtes Layering-System.
Besser: einzelne hochwertige Schichten.
Fazit
Das Schichtenprinzip ist der smarteste Weg, dich im Winter warm, trocken und flexibel zu halten. Wenn du die drei Schichten richtig kombinierst und hochwertige Materialien nutzt, kannst du jedes Wetter meistern – egal ob Wandern, Skifahren oder Angeln.
Und wenn du dabei auf Geoff Anderson setzt, bekommst du Gear, das wirklich funktioniert.
Empfohlene Produkte
Baselayer
→ Geoff Anderson WizWool Top 210
→ Geoff Anderson WizWool 210 Overall
Midlayer
→ Geoff Anderson Thermal 4 Top
→ Geoff Anderson Teddy Hoodie
Hardshell
→ Geoff Anderson Dozer 6 Jacke
→ Geoff Anderson Barbarus Asimi Jacke
FAQ – häufige Fragen zum Schichtenprinzip
Was ist das Schichtenprinzip in der Outdoor Kleidung?
Das Schichtenprinzip ist ein Bekleidungssystem, bei dem mehrere dünne Schichten übereinander getragen werden, um Temperatur, Feuchtigkeit und Wetterschutz optimal zu regulieren.
Wie viele Schichten braucht man im Winter?
In der Regel drei: Baselayer, Midlayer, Hardshell. Bei extremer Kälte kannst du eine zusätzliche Isolationsschicht ergänzen.
Welche Materialien sind für Baselayer am besten?
Merinowolle für lange Touren und Komfort, Kunstfaser für sportliche Aktivitäten und schnelles Trocknen.
Softshell oder Hardshell im Winter?
Bei Schnee, Sturm oder Regen – Hardshell.
Bei Bewegung und trockenem Wetter – Softshell.
















